ÖAMTC verglich Navi-Apps mit Navigations-Geräten

oeAMTC verglich NaviApps NavigationsGeraeten
oeAMTC verglich NaviApps NavigationsGeraeten(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Der Auto-Klub bewertete alle getesteten Navi-Geräte und die Hälfte der Apps mit "gut". Fazit: Ans Ziel kommt man mit allen.

Der ÖAMTC hat mit ihren Partnerclubs zwölf Navigationsgeräte und Navi-Apps getestet. Die vier "klassischen" Navigationsgeräte und vier der acht Navi-Apps bekamen dabei das Urteil "gut", für den Rest gab es immerhin noch ein "befriedigend". Das Fazit des Tests: "Ans Ziel kommt man mit jedem der getesteten Systeme", so ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl.

Zusätzlich zum Preis für Anschaffung und Zubehör ist beim Einsatz von Navi-Apps zu beachten, dass bei einer Fahrt ins Ausland teure Roaming-Gebühren anfallen können. "Damit kann eine Softwarelösung fürs Handy schnell genauso viel kosten, wie ein gutes klassisches Navi", gibt der ÖAMTC-Techniker zu bedenken. Klassische Navi-Modelle werden insgesamt seltener und viele Hersteller bieten inzwischen zunehmend auch Software für Smartphones an.

Apps sind auch wesentlich günstiger, aber man benötigt für diese Variante Zubehör wie Kfz-Halterung und -Ladekabel. Zum ÖAMTC-Test traten bei den "klassischen" Navigationsgeräten TomTom, Becker, Garmin und Falk an. Am iPhone 4 wurden die Apps von Navigon, TomTom, Garmin und Skobbler getestet, am Samsung Galaxy S3 wurden Karten von Google Maps - als einziges kostenlos erhältlich - sowie Sygic und Falk installiert und für das Nokia X7-00 war der Dienst OVI Maps 2.0 am Start. Die drei letztgenannten Softwarelösungen sowie Skobbler waren dabei die Apps, die mit einem "befriedigend" statt mit einem "gut" vorlieb nehmen mussten.

(APA)

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