Zehnjähriger erfindet Rettungsbox für Babys im Auto

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Kinder im Auto zu lassen, egal bei welchem Wetter ist fahrlässig. Doch regelmäßig kommt es zu Todesfällen; besonders im Sommer. Ein Zehnjähriger will jetzt etwas dagegen entwickeln.

Die Temperaturen steigen kontinuierlich in Richtung 40 Grad Celsius. Besonders in geschlossenen Räumen wird die derzeit herrschende Hitzewelle zu einer großen Gefahr für Leib und Leben. Erst recht, wenn sie in einem Auto eingeschlossen sind. Und trotz dieser bekannten Tatsache sterben jährlich Babys an Überhitzung in Autos. In den USA sterben Schätzungen zufolge 40 Kinder pro Jahr auf diese Weise. Gerade ein Zehnjähriger könnte jetzt ein hilfreiches Instrument erfunden haben, das so etwas in Zukunft verhindern könnte.

In der Nähe der US-Stadt McKinney starb ein Baby, nachdem es in einem Minivan alleine gelassen wurde. Der zehnjährige Bishop Curry hat von dem Vorfall erfahren und "war sehr traurig" darüber. Aus diesem Grund entwickelte das Kind das Gerät "Oasis", das am Kindersitz befestigt wird und kalte Luft ausstößt, sobald die Temperatur nach oben klettert. Zudem setzt die Box einen Notruf ab und verständigt auch die Eltern über die drohende Gefahr.

Das Patent ist bereits angemeldet und laut den Eltern des Kindes gäbe es bereits Unternehmen, die interessiert wären, das Gerät zu produzieren. In der Zwischenzeit wurden über eine Crowdfunding-Kampagne 28.000 Dollar gesammelt, um die Entwicklung weiter voranzutreiben. Ein funktionierender Prototyp ist der nächste Schritt.

>>> Zur Crowdfunding-Kampagne

(bagre)

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