TRUDI nimmt an japanischer RoboCup Weltmeisterschaft teil

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Der Rettungsroboter der FH Kärnten konnte sich den Europameistertitel in Deutschland sichern. In Japan kann TRUDI bei den Weltmeisterschaften nun ihr Können unter Beweis stellen.

Das Robotik-Team "CUAS_RRR" der FH Kärnten holte sich kürzlich mit dem Rettungsroboter TRUDI den Europameistertitel bei den "RoboCup German Open 2017". Nun stellt das Team sein Können bei der RoboCup Weltmeisterschaft, die von 27. bis 31. Juli in Nagoya, Japan stattfindet, unter Beweis. Dabei gilt es, sich in der Kategorie Rettungsroboter gegen internationale Teams zu behaupten.

Simuliert wird bei dem Wettbewerb in der Kategorie Rettungsroboter ein großes Katastrophenszenario, wie etwa ein Erdbeben oder ein Tsunami. Die Roboter führen, gesteuert von den Teams, Rettungseinsätze durch, suchen nach zu rettenden Opfern und überwinden Schutt oder andere Hindernisse.

Der neue an der FH Kärnten entwickelte Rettungsroboter TRUDI (Third Robot for Urban Disaster Intervention) überzeugte kürzlich beim Wettbewerb "RoboCup German Open 2017" mit seinem Manipulationsarm bei Aufgabenstellungen wie dem selbstständigen Öffnen von Türen, Schließen von Ventilen und der genauen Positionierung des Roboterarms. Für die Steuerung des Roboters zeichnet ein Team aus Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern des Studiengangs Systems Engineering der FH Kärnten verantwortlich.

Im Rahmen der Robocup Weltmeisterschaft finden neben des Wettbewerbs der Rettungsroboter Bewerbe in den Kategorien Fußball, Industrie-Roboter mit Schwerpunkt Logistik, Assistenz-Roboter für Menschen sowie die Bewerbe zu RoboCup Junior für SchülerInnen statt

(Red.)

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