Selbstfahrender Shuttle-Bus bei Jungfernfahrt in Unfall verwickelt

(c) KSNV News/Twitter/Screenshot
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Nur eine Stunde nach der feierlichen Einweihung des ersten selbstfahrenden Shuttle-Busses in Las Vegas, kollidierte dieser mit einem LKW.

Unternehmen arbeiten schwer daran, autonome Fahrzeuge auf die Straßen zu bringen. Die autonomen Fahrzeuge sollen in den Straßenverkehr integriert werden und diesen damit sicherer machen. Bis dahin ist es noch ein weiter Schritt. In Las Vegas wurde nun der historische Start eines Pilotprogrammes für selbstfahrende Autobusse gefeiert. Nach nur einer Stunde fand das Projekt ein jähes Ende. Der Bus kollidierte mit einem Kleinlaster.

Das Navya Arma Shuttle, das in Las Vegas zum Einsatz kommt, ist mit speziellen LiDAR Sensoren ausgestattet, die die Straße vor und um sich kartieren soll. Kameras sollen Hindernisse auf dem Weg vor sich erkennen und durch GPS-Sensoren kann der Wagen von den Betreibern in Echtzeit verfolgt werden. Aber kein System kann anderer Verkehrsteilnehmer überwachen.

Der Unfall ereignete sich nur eine Stunde nach Inbetriebnahme des selbstfahrenden Busses. Den Verantwortlichen zufolge, war der Unfall durch menschliches Versagen ausgelöst worden. Das Shuttle verhielt sich gemäß der Straßenverkehrsordnung. Die Schuld liege beim Fahrer des Klein-LKW. Verletzt wurde niemand.

Der Vorfall sei eine "perfekte Fallstudie" und ein "Fehlerbeispiel dafür, wie derlei Unfälle durch selbstfahrende Autos verhindert" werden könnten.

(bagre)

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