Kärntner Heimatwerk wird nach Millionenpleite saniert

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Gläubiger des insolventen Kärntner Heimatwerks erhalten eine Quote von 20 Prozent. Der Sanierungsplan wurde am Montag angenommen.

Die Gläubiger des heuer in die Insolvenz geschlitterten Kärntner Heimatwerks haben am Montag den Sanierungsplan angenommen. Sie erhalten damit eine Quote von 20 Prozent, zahlbar in drei Raten. Insgesamt wurden Insolvenzforderungen von 1,8 Millionen Euro angemeldet und anerkannt. Zur Bedienung der Quote sind 360.000 Euro erforderlich. Die erste Rate ist gesichert, die weiteren Raten sollen aus der Betriebsfortführung aufgebracht werden.

Wie der Gläubigerschutzverband KSV1870 bereits berichtet hat, wurden die Filialen in Villach und Wolfsberg  geschlossen. Der Betrieb in Klagenfurt und Spittal wird nun mit 12 Dienstnehmern fortgeführt.

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