Sparen fürs Überleben

Die Fluglinie SAS baut Stellen ab und senkt Gehälter.

Wien/Apa/Red. Die angeschlagene Fluggesellschaft SAS versucht mit Personalabbau, dem Verkauf von Konzernaktivitäten und neuen Krediten ihren Untergang abzuwenden. „Dies ist unsere letzte Chance“, sagt Vorstandschef Rickard Gustafson. Der Konzern versucht den Beschäftigten Einkommenssenkungen von 15 bis 17 Prozent und verminderte Pensionsansprüche abzuverlangen. 800 Stellen in der Verwaltung werden sofort gestrichen. Langfristig erwartet Gustafson, die Zahl der Beschäftigten von 15.000 auf 9000 zu senken.

In Summe will SAS drei Mrd. Kronen (350 Mio. Euro) einsparen und neue Kredite in der Höhe von 3,5 Mrd. Kronen erhalten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.11.2012)

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