Innerhalb des Gürtels kostet ein Quadratmeter monatlich 16,02 Euro. Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen legten im gleichen Ausmaß zu.
Wien/Ag/Red. Wohnen in Wien ist in den vergangenen Jahren erheblich teurer geworden: Seit dem Jahr 2007 haben die Mietpreise in der Stadt um 30,3 Prozent angezogen. Allein im vergangenen Jahr betrug die Steigerung 9,8 Prozent. Das hat das Immobilienportal Findmyhome.at auf Basis von über 6000 Objekten erhoben.
Während Mieter vor fünf Jahren noch 11,09 Euro pro Quadratmeter gezahlt haben, müssen sie heute im Schnitt 14,45 Euro auf den Tisch legen. Innerhalb des Gürtels kostet ein Quadratmeter monatlich 16,02 Euro, elf Prozent mehr als im Stadtmittel.
Bei Eigentumswohnungen ist die Tendenz ebenfalls steigend. Ein Quadratmeter hat im Jahr 2012 im Schnitt 3981 Euro gekostet, was einer Steigerung von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Im Dezember kostete ein Quadratmeter Eigentum im ersten Wiener Gemeindebezirk 8724 Euro, in Simmering (elfter Bezirk) waren es 2385 Euro. In den vergangenen fünf Jahren sind die Quadratmeterpreise demnach um 31,1 Prozent gestiegen. 2007 mussten Eigentümer im Schnitt noch 3037 Euro für einen Quadratmeter in Wien bezahlen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.01.2013)