Der Autozulieferer Schaeffler konnte seinen Umsatz auf rund 10 Milliarden Euro steigern. Beim Personal wird hingegen gespart.
Der Automobilzulieferer Schaeffler aus Herzogenaurach hat in den ersten neun Monaten trotz eines schwachen Industriegeschäfts Umsatz und Ergebnis leicht gesteigert.
Konzernweit stieg der Umsatz in den ersten neuen Monaten des Jahres währungsbereinigt leicht um 2,7 Prozent auf 10,0 Milliarden Euro. Dazu trug das starke Geschäft mit der Automobilindustrie bei, während die Umsätze in der Industrie-Sparte weiter zurückgingen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg leicht um 2 Prozent auf 1,276 Milliarden Euro, was einer EBIT-Marge von 12,8 Prozent nach 12,6 Prozent im Vorjahr entsprach. Unterm Strich verblieben noch 672 Millionen Euro nach 521 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Insgesamt wird im Rahmen der zweiten Welle mit einem Abbaus von etwa 500 Stellen gerechnet.
(Reuters)