Camel will sich nicht von Lucky Strike inhalieren lassen

Es klappt nicht so recht für den Lucky Strike-Konzern BAT
Es klappt nicht so recht für den Lucky Strike-Konzern BATAPA/dpa/Nicolas Armer
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Die Übernahmepläne des britischen Tabak-Riesen BAT stoßen auf Widerstand.

Der Zigarettenhersteller Reynolds ("Camel") hat die 47 Milliarden Dollar schwere Übernahmeofferte des Rivalen BAT ("Lucky Strike") Insidern zufolge zurückgewiesen. Reynolds wolle einen höheren Preis erzielen, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Montag der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Agentur Bloomberg berichtete, beide Seiten seien dazu in Gesprächen und BAT sei zu einer leichten Preisanhebung bereit. BAT hatte im Oktober erklärt, Reynolds ganz übernehmen zu wollen. Damit würden die Briten zum weltgrößten börsennotierten Tabakkonzern aufsteigen. British American Tobacco (BAT) ist bereits an Reynolds beteiligt und hat es nun auf die knapp 58 Prozent abgesehen, die es noch nicht besitzt. Der neue Konzern würde zum US-Marktführer avancieren und Marken wie Pall Mall, Dunhill, Lord, Prince sowie Newport und Rothmans vereinen.

(Reuters)

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