Auf Mayr-Melnhof ist Verlass

Mayr-Melnhof-Chef Wilhelm Hörmanseder
Mayr-Melnhof-Chef Wilhelm HörmansederAPA (Robert Jaeger)
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Der Karton- Faltschachtelhersteller Mayr-Melnhof hat in den ersten drei Quartalen bei Umsatz und Gewinn zugelegt.

Den Umsatz um 5,9 Prozent auf 1,71 Milliarden Euro gesteigert, das EBIT um 3,6 auf 160,2 Millionen Euro und den Periodengewinn um 6,7 Prozent auf 115,5 Millionen Euro verbessert - das sind die Eckdaten des Karton- Faltschachtelherstellers Mayr-Melnhof für die ersten drei Quartale 2016. Aufgrund des breiten geographischen Absatzspektrums und der Ausrichtung auf
verschiedene Konsumgüterbranchen gelang es, trotz schwacher Rahmenbedingungen die Kapazitäten beider Divisionen insgesamt weiter in hohem Maße auszulasten, heisst es in einer Mitteilung des Konzerns. MM
Packaging konnte, vor allem durch die Akquisition des letzten Jahres in Frankreich, weiter wachsen und zudem das hohe Ergebnisniveau mit einem vorteilhaften Produktmix behaupten. Demgegenüber hat sich der Druck
auf die Margen von MM Karton insbesondere durch einen signifikanten Anstieg der Altpapierpreise im dritten Quartal verstärkt.

Im dritten Quartal stieg der konzernweite Umsatz von 548 auf 572 Millionen Euro, das EBIT fiel von 58,1 auf 49,4 Millionen Euro. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 35,1 Millionen Euro nach 41 Millionen Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Das vierte Quartal sollte, insbesondere aufgrund der gewohnt reduzierten Geschäftstätigkeit am Jahresende, dem Niveau des dritten Quartals folgen. Gestützt auf die starke Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr bleiben die
positiven Erwartungen für das Gesamtjahr 2016 aufrecht.

(lh)

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