Britischer Vodafone-Konzern wird von Auslandsgeschäft angetrieben

So wird's gemacht bei Vodafone: Rotes Logo, schwarze Zahlen.
So wird's gemacht bei Vodafone: Rotes Logo, schwarze Zahlen.(c) AFP/GERARD JULIEN
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Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone verdient dank solider Geschäfte in Deutschland und Italien etwas besser als erwartet.

Im ersten Geschäftshalbjahr legte der operative Gewinn (Ebitda) bei Vodafone um 4,3 Prozent zu auf 7,9 Milliarden Euro, wie der weltweite Branchenzweite der Telekom-Industrie am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 7,8 Milliarden Euro gerechnet. Der operative Service-Umsatz stieg im zweiten Geschäftsquartal mit 2,4 Prozent stärker als in den vorangegangenen drei Monaten. In Deutschland schaffte der Konzern hier sogar ein Plus von 3,1 Prozent.

Vodafone-Chef Vittorio Colao erklärte, das Geschäft in Europa laufe etwas besser als erwartet. Zugleich verwies er jedoch auf wirtschaftliche Unsicherheiten. Der Konzern dämpfte die Erwartungen für das Gesamtjahr. Er rechnet nun mit einem Ebitda von 15,7 bis 16,1 Milliarden Euro. Bisher lautete die Prognose auf bis zu 16,2 Milliarden Euro.

(Reuters)

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