Trotz des jüngsten Rückgangs der eigenen Aktie um vier Prozent erwartet der Konzern keine Probleme bei der Finanzierung des Deals.
Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer erwartet trotz des jüngsten Rückgangs der eigenen Aktie keine Finanzierungsprobleme für die Übernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto. "Die Finanzierung steht. Sonst hätten wir das im Vorstand doch nie beschlossen", sagte Bayer-Vorstandsmitglied Dieter Weinand dem "Tagesspiegel" (Montag).
Um die 66 Milliarden Dollar teure Monsanto-Übernahme zu finanzieren, hatten die Leverkusener vergangenen Woche eine Pflichtwandelanleihe über vier Milliarden Euro platziert. Daraufhin war die Bayer-Aktie um mehr als vier Prozent abgesackt.
(APA/dpa)