Wiener Börse: Ruhiger Handel wegen US-Feiertag Thanksgiving

The Vienna Stock Exchange (Wiener Boerse) logo is displayed next to the company's street entrance in Vienna
The Vienna Stock Exchange (Wiener Boerse) logo is displayed next to the company's street entrance in ViennaREUTERS
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Gelähmt vom US-Feiertag "Thanksgiving" verlief der Börsenhandel europaweit recht übersichtlich und in einer knappen Bandbreite.

Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas fester geschlossen. Der ATX stieg 9,93 Punkte oder 0,39 Prozent auf 2.524,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525,00 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,16 Prozent.

Gelähmt vom US-Feiertag "Thanksgiving" verlief der Börsenhandel europaweit recht übersichtlich und in einer knappen Bandbreite. Am Vorabend wurde an der Wall Street beim Dow Jones noch ein neues Rekordhoch markiert.

Am heimischen Aktienmarkt rückten die Ergebnisvorlagen von UNIQA und CA Immo ins Blickfeld der Akteure. Die Versicherungsaktie schloss mit plus 1,11 Prozent auf 6,37 Euro. Die Analysten von UBS schrieben in einer ersten Einschätzung, dass die Quartalszahlen von UNIQA moderat hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Die Anlageempfehlung lautet unverändert auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,90 Euro.

Bei der CA Immo gab es hingegen ein Kursplus von 2,51 Prozent auf 16,75 Euro zu sehen. Hier formulierten die Experten der Baader Bank, dass das gute operative Quartalsergebnis von einem Abwertungsverlust belastet worden war. Die Kaufempfehlung "Buy" und das Kursziel in Höhe von 18,00 Euro wurde von den Experten bestätigt.

Bei den Schwergewichten konnten Wienerberger um 2,36 Prozent auf 16,48 Euro zulegen. OMV befestigten sich um 0,99 Prozent auf 30,57 Euro. Immofinanz legten 0,77 Prozent auf 1,96 Euro zu und Andritz erhöhten sich um 0,75 Prozent auf 48,14 Euro.

Bei den Banken gab es verschiedene Vorzeichen zu sehen. Während Erste Group um 0,25 Prozent auf 26,60 Euro leicht zulegen konnten, mussten Raiffeisen Bank International ein kleines Minus von 0,06 Prozent auf 16,98 Euro einstecken. Voestalpine schwächten sich um moderate 0,14 Prozent auf 36,49 Euro ab. Ans untere Ende der Kursliste fielen Vienna Insurance Group mit einem Abschlag von 3,52 Prozent auf 19,30 Euro.

(APA)

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