US-Börsen setzen Rekordjagd fort

APA/AFP/STAN HONDA
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Die US-Börsen setzen angesichts des steigenden Ölpreises ihre Rekordjagd fort.

Wie in Europa sorgte die Regierungskrise in Italien auch den US-Börsen nicht für einen Einbruch der Kurse. Die Märkte setzen darauf, dass es trotz des Rücktritts von Ministerpräsident Matteo Renzi keine schnellen Neuwahlen geben wird. Der Ölpreis kletterte unterdessen nach der jüngsten Ankündigung des Förderkartells Opec für eine Drosselung der Produktion auf über 55 Dollar pro Fass - erstmals seit 16 Monaten.

Der Dow-Jones -Index stieg in den ersten Handelsminuten um 0,42 Prozent auf 19.250 Punkte. Auch der breiter gefasste S&P 500 tendierte rund 0,4 Prozent höher bei 2200 Zählern. Der Nasdaq-Composite mit vielen Technologiewerten lag 0,35 Prozent im Plus bei 5274 Stellen.

Weiter im Fokus steht die Zinspolitik der Fed. US-Notenbanker William Dudley sagte zu Wochenbeginn, die Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten schaffe eine politische Unsicherheit. Es sei noch zu früh, um zu entscheiden, ob der Fed-Plan gradueller Zinserhöhungen angepasst werden müsse.

Bei den Einzelwerten waren die Papiere des Breitband-Serviceanbieters FairPoint gefragt. Sie verteuerten sich um 13,5 Prozent. Das Unternehmen wird vom Rivalen Consolidated Communications übernommen.

(Reuters)

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