Zumtobel im Halbjahr mit stabilem Gewinn

APA/BARBARA GINDL
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Der Vorarlberger Leuchtenkonzern verdiente im ersten Halbjahr 27,6 Millionen Euro.

Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel hat im ersten Halbjahr mit 27,6 Millionen Euro gleich viel Gewinn erwirtschaftet wie in der Vorjahresperiode. Der Umsatz ging um 4,9 Prozent auf 667,3 Millionen Euro zurück, dies sei vor allem auf die Abwertung des britischen Pfunds und den Verkauf der Signage-Aktivitäten (Werbebeleuchtung) zurückzuführen, heißt es im Halbjahresbericht.

Die Entwicklung sei regional sehr unterschiedlich, schreibt Firmenchef Ulrich Schumacher im Brief an die Aktionäre, daher sei eine verlässliche Prognose für das Gesamtjahr 2016/17 weiter schwierig, aber "aufgrund der soliden Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und der deutlich verbesserten Kostenposition rechnet der Vorstand der Zumtobel Group für das Geschäftsjahr 2016/17 weiterhin mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-Ebit" (Vorjahr 58,7 Millionen Euro).

Operativ (Ebit) hat Zumtobel im ersten Halbjahr (1. Mai bis 31. Oktober) besser verdient als in der Vorjahresperiode, der operative Gewinn legte um 19,9 Prozent auf 44,3 Millionen Euro  zu. Das Geschäft mit LEDs hat weiter an Bedeutung gewonnen und macht nun 71,8 Prozent des Umsatzes aus, nach 61,8 Prozent im Vorjahr. Nach Regionen bleibt der deutschsprachige Raum (DACH) mit einem knappen Drittel des Umsatzes (202,1 Millionen . Euro im Halbjahr) weiter voran, vor Nordeuropa (172,2 Millionen Euro).

Das zweite Quartal alleine brachte einen Umsatzrückgang von 5 Prozent auf 341,6 Millionen Euro. Der operative Gewinn stieg um 8 Prozent auf 26,5 Millionen Euro. Das Periodenergebnis fiel um 18,2 Prozent auf 15 Millionen Euro.

(APA)

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