Eine ultradünne Haut für den Airbus-Riesen

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Alukonzern Amag beliefert nicht nur die Flugzeugbauer.

Der Airbus A380 ist ein Riese: mit einer extrem dünnen Haut. Die Aluminiumbleche für den Verbundwerkstoff für den Rumpf des Airbus kommen aus Ranshofen – von der Amag. Der Konzern, der mit der B&C Industrieholding einen starken Kernaktionär hat und auch eine Mitarbeiterstiftung besitzt, liefert seine Aluminiumspezialprodukte nicht nur an die Luftfahrtindustrie. Auch in Autos, Beleuchtungskörpern, Verpackungen (etwa für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie) und Sportartikeln steckt Amag.

Das Geschäft lief im Vorjahr gut, wozu auch der steigende Aluminiumpreis beitrug. Konzernchef Helmut Wieser hat zu Jahresmitte das Ebitda-Ziel auf 120 bis 130 Mio. Euro nach oben geschraubt. Das spiegelt auch der Aktienkurs wider, der sich seit der Emission 2011 fast verdoppelt hat. (eid)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.01.2017)

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