KTM und Palfinger sorgen an der Börse für Aufsehen

Palfinger-Chef Herbert Ortner
Palfinger-Chef Herbert OrtnerAPA/GEORG HOCHMUTH
  • Drucken

Die Aktie des Kranherstellers Palfinger ist so teuer wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die KTM-Aktie erreichte am Mittwoch sogar ein neues Allzeithoch.

Der Salzburger Kranhersteller Palfinger hat 2016 das siebente Jahr in Folge ein Wachstum hingelegt und erwartet auch für heuer ein Rekordjahr. Das macht die Aktie des Unternehmens interessant. Analysten von Hauck & Aufhaeuser stuften das Papier am Mittwoch von Hold auf Buy hoch und hoben das Kursziel von 29 auf 36 Euro an. Berenberg setzte das Kursziel sogar auf 37 Euro. So teuer ist die Palfinger-Aktie noch nicht. Mittwoch Mittag standen 33,98 Euro auf dem Kurszettel. Das ist der höchste Wert seit knapp zehn Jahren. Der Börsewert des Konzern liegt bei knapp 1,3 Millarden Euro.

Ebenfalls auf Höhenflug befindet sich die Aktie des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM. Sie erreichte am Mittwoch mit 5,75 Euro ein neues Allzeithoch. Der Börsewert des Unternehmens, das auch in Zürich gelistet ist, beträgt 1,3 Milliarden Euro.

Das zweite österreichische Unternehmen an der Börse in Zürich, der steirische Chiphersteller und Apple-Zulieferer ams, bringt es mittlerweile wieder auf einen Börsewert von 3,6 Milliarden Franken. Die ams-Aktie hatte sich am Dienstag um 22,4 Prozent auf 41,55 Franken verteuert. Am Mittwoch standen zwischenzeitlich bereits 43,75 Franken auf dem Kurszettel. Die jüngsten Kursziele reichen bis 50 Franken.

Seit Jahresbeginn hat das ams-Papier um mehr 47 Prozent verteuert, das ist heuer die zweitbeste Performance am gesamten Schweizer Aktienmarkt. Zum Vergleich: Top in Wien ist heuer die Aktie des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec mit einem Kursaufschlag von 29 Prozent.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.