Anleger erwarten von Wienerberger eine höhere Dividende

Wienerberger-Chef Heimo Scheuch
Wienerberger-Chef Heimo ScheuchAPA/GEORG HOCHMUTH
  • Drucken

Ziegelhersteller Wienerberger ist an der Börse so teuer wie seit neun Jahren nicht mehr. Der Grund: Der Konzern verdient wieder besser. Eine Anhebung der Dividende wird erwartet.

Der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger hat im Vorjahr bei rund drei Milliarden Euro Umsatz den Gewinn verdreifacht. Analysten gehen davon aus, dass Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch einen Jahresgewinn von rund 91 Millionen Euro berichten wird. Schon in den ersten drei Quartalen hatte der Konzern mit 69 Millionen Euro drei Mal so viel verdient wie in der Vergleichsperiode des Jahres 2015, das ein Ende des mehrjährigen Verlustphase gebracht hatte. Das sollte sich auch auf die Dividende auswirken. Analysten gehen davon aus, dass die Ausschüttung von 20 auf 25 Cent je Aktie angehobenn wird.

Dass die Geschäfte wie laufen, kommt bei Anlegern gut an. Wienerberger ist an der Börse 2,17 Milliarden Euro wert, so viel wie seit Sommer 2008 nicht mehr. In der Vorwoche standen bereits wieder 18,75 Euro auf dem Kurszettel. Analysten von Exane BNP und HSBC glauben, dass auch 20 Euro möglich sind.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.