Feuerwehrausrüster Rosenbauer verzeichnete im Vorjahr einen leichten Gewinnrückgang. Die Dividende wird gekürzt.
Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer legte am Dienstag sein Jahresergebnis 2016 vor. Der Umsatz stieg von 865,4 auf 870,8 Millionen Euro, das opertive Ergebnis ging von 50,6 auf 47 Millionen Euro zurück. Unterm Strich blieben 34,4 Millionen Euro, 2,4 Millionen weniger als im Jahr zuvor. Der Gewinn je Aktie: 3,3 Euro (zuvor 3,5 Euro). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen angesichts der steigenden politischen Instabilitäten in den internationalen Märkten und der Investitionen in die Entwicklung zukunftsweisender Feuerwehrfahrzeuge der Hauptversammlung Kürzung der eine Dividende von 1,50 auf 1,20 Euro je Aktie vor. Das Ausschüttungsvolumen beträgt demzufolge 8,2 Millionen Euro (zuletzt 10,2 Millionen Euro).
Heuer will das börsenotierte Unternehmen trotz der projektbedingt geringeren Auslastung zum Jahresanfang und des anhaltenden Margendrucks in den entwickelten Märkten Umsatz und Ergebnis auf Niveau des Vorjahres zu halten.