Seit der Finanzkrise hat es in den USA keine größeren Kurseinbrüche an den Börsen gegeben. Das ruft Warner auf den Plan.
Seit März 2009 scheinen die US-Börsen nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Der Leitindex Dow Jones hat sich seitdem mehr als verdreifacht. Der Kurs des iPhone-Herstellers Apple hat sich gar verzwölffacht. Neun der 30 im Index enthaltenen Titel (der Versicherungsdienstleister United Health, die Baumarktkette Home Depot, die Kreditkartenanbieter American Express und Visa, Walt Disney, der Flugzeugbauer Boeing, die Investmentbank JP Morgan, der Sportartikelhersteller Nike und der Chemiekonzern Du Pont) haben sich mindestens verfünffacht. Kein einziger Dow-Jones-Wert hat seitdem nachgegeben, am schlechtesten erging es dem Ölkonzern Exxon mit einem Plus von 27 Prozent.
Mit einer Dauer von mehr als acht Jahren handle es sich zudem um den zweitlängsten Bullenmarkt in der Geschichte, meinen einige. Nur in den neunziger Jahren habe es eine noch längere Phase ständig steigender Kurse gegeben.