Carrefour macht Preiszugeständnis in Brasilien

AFP (THOMAS SAMSON)
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Der französische Einzelhandelsriese Carrefour plant den größten Börsengang in Brasilien eit über vier Jahren. Die Aktie der Tochter dürften nur 15 Real kosten.

Der französische Einzelhandelsriese Carrefour muss beim Börsengang seiner brasilianischen Tochter Zugeständnisse beim Preis machen. Die Aktien sollen nur 15 Real je Stück kosten, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Dienstag. Damit würden die Anteilsscheine am unteren Ende der Preisspanne von 15 bis 19 Real ausgegeben.

Grund für den Preisnachlass seien Sorgen der Investoren vor einer überzogenen Bewertung des Unternehmens. Bei Carrefour Brasil war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die Transaktion dürfte den Aktionären rund 4,5 Milliarden Real (1,2 Milliarden Euro) einbringen. Es wäre der größte Börsengang in dem krisengeplagten südamerikanischen Land seit über vier Jahren. Die Aktien sollen nach früheren Angaben ab Freitag an der Börse in Sao Paulo gehandelt werden.

(Reuters)

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