Philips mit Gewinneinbruch im zweiten Quartal

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Philips hatte sich von dem Leuchtengeschäft getrennt. Die Abspaltung kommt in den Zahlen nur bedingt zum Tragen.

Der niederländische Elektrokonzern Philips kann von der Abspaltung seines traditionellen Leuchtengeschäfts zunächst nur bedingt profitieren. Zwar wuchs der Umsatz auf vergleichbarer Basis im zweiten Quartal mit vier Prozent stärker als noch im ersten Jahresviertel, als unter anderem noch Philips Lighting noch zum Konzernkreis gezählt wurde. Insgesamt erzielte Philips einen Erlös von 4,3 Mrd. Euro.

Unter dem Strich sackte der Gewinn aber um ein Drittel auf 289 Mio. Euro ab, wie der Elektrokonzern am Montag in Amsterdam mitteilte. Das lag vor allem an höheren Umbaukosten und weniger Gewinn durch die nicht mehr dazugehörenden Konzernteile. Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) kletterte dagegen um 15 Prozent auf 439 Mio. Euro. Die Prognose bestätigte das Unternehmen.

Philips hat sich von dem Leuchtengeschäft getrennt und konzentriert sich jetzt vor allem auf das Geschäft mit Medizintechnik und privater Gesundheitspflege.

(APA/dpa-AFX)

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