Europas Leitbörsen zum Start mit freundlicher Tendenz

Europas Leitboersen Start freundlicher
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Das bestimmende Thema bleibt weiterhin der US-Budgetstreit.Auf Unternehmensebene blieb die Nachrichtenlage relativ ruhig.

Die Leitbörsen in Europa haben sich am Freitag im frühen Handel mit freundlicher Tendenz präsentiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.00 Uhr um 3,57 Einheiten oder 0,14 Prozent auf 2585,26 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 7419,76 Punkten und einem Plus von 18,80 Einheiten oder 0,25 Prozent. In London rückte der FT-SE-100 um 3,40 Einheiten oder 0,06 Prozent auf 5873,70 Zähler vor.

Das bestimmende Thema bleibt weiterhin der US-Budgetstreit. Zur Wochenmitte hatten sich führende Politiker der Demokraten und Republikaner noch zuversichtlich gezeigt. Nun aber hätten sich beide Lager über die mangelnden Fortschritte auf der jeweils anderen Seite beschwert, was zu einer eher verhaltenen Stimmung am Markt führe, kommentierte ein Händler. Auf der Tagesagenda stehen zudem eine Reihe von Konjunkturdaten. Am Nachmittag dürfte etwa der Chicago Einkaufsmanagerindex in den Blick rücken. Daneben wird heute die Entscheidung des deutschen Bundestags über das nächste Hilfspaket für Griechenland erwartet.

Fusionspläne von UPS und TNT

Auf Unternehmensebene blieb die Nachrichtenlage relativ ruhig. Für Aufmerksamkeit sorgten neue Meldungen über die Fusionspläne zwischen TNT Express und UPS. Demnach kommt UPS der EU-Kommission mit Zugeständnissen entgegen und bietet den EU-Wettbewerbshütern den Verkauf von einigen Geschäftsteilen an, um wettbewerbsrechtliche Bedenken auszuräumen. Der Börsenkurs von TNT Express liegt weiterhin deutlich unter dem von TNT gebotenen Übernahmepreis von 9,50 Euro je Aktie. Bisher legte sie um moderate 0,40 Prozent auf 7,60 Euro zu.

Unterdessen sorgten vereinzelte Analystenkommentare für Kursbewegungen. So zogen etwa die Papiere von LVMH um kräftige 2,21 Prozent auf 136,15 Euro an die Spitze des Euro-Stoxx-50. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat den Luxusgüterhersteller in einer Branchenstudie von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 184,90 auf 197,00 Euro angehoben. Etwas schwächer zeigten sich hingegen Hugo Boss, die um 0,18 Prozent auf 81,00 Euro sanken, nachdem sie in derselben Studie von „Buy“ auf „Neutral“ abgestuft worden waren.

(APA)

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