Die jüngsten massiven Verluste an der Wall Street und in Tokio belasten europaweit die Märkte.
Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Dienstag im Frühhandel nach sehr schwachen Überseevorgaben tiefer gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.507,72 Zählern um 18,2 Punkte oder 0,72 Prozent unter dem Montag-Schluss (2.525,92). Bisher wurden 608.536 (Vortag: 254.261) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Die jüngsten massiven Kursverluste in New York und Tokio belasten europaweit zur Handelseröffnung. An der Wall Street gab es am Vorabend wegen Sorgen über die Konjunkturentwicklung den stärksten Tagesverlust seit Juni vergangenen Jahres und in Tokio brachen die Indizes um beachtliche mehr als vier Prozent ein.
Schwergewichte im Minus
Meldungen zum heimischen Markt liegen noch fast keine vor. Klar im Minus standen unter den Schwergewichten Andritz (minus 1,88 Prozent) und OMV (minus 1,57 Prozent). voestalpine schwächten sich 1,04 Prozent.
Gegen den schwachen Trend stemmten sich die Banken. Während Erste Group ein moderates Kursplus von 0,15 Prozent einstreifen konnten, verbesserten sich Raiffeisen um 0,37 Prozent.
(APA)