Wiener Börse: ATX im Frühhandel etwas leichter

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Für Belastung am Markt sorgte der Konflikt im Irak und das rasche Tempo, mit dem sich dieser ausbreitet.

Die Wiener Börse hat sich am Freitag im Frühhandel mit etwas leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.553,60 Punkten nach 2.559,94 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Minus von 6,34 Punkten bzw. 0,25 Prozent.

Auch an den europäischen Leitbörsen ging es zum Wochenschluss etwas bergab. Für Belastung am Markt sorgte der Konflikt im Irak und das rasche Tempo, mit dem sich dieser ausbreitet. Die Lage in dem Land droht zu eskalieren, nachdem die islamistische Terrorgruppe Isis Teile des Landes besetzt hält. Die US-Regierung prüft indessen auch militärische Optionen.

In Wien blieben neue Impulse vorerst noch Mangelware. Die Aktien der Post legten 0,14 Prozent auf 35,80 Euro zu. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien von 38,50 auf 39,00 Euro erhöht. Das Votum "Hold" belassen sie gleich.

Gesucht waren daneben OMV mit plus 0,81 Prozent auf 31,30 Euro. In der Verlustzone waren indessen Bankwerte zu finden. So fielen Erste Group um 0,31 Prozent auf 26,0 Euro und Raiffeisen verloren 0,48 Prozent auf 25,00 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.276,06 Zählern und damit um 0,24 Prozent oder 3,04 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 14 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und vier unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 419.618 (Vortag: 208.403) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 11,890 (8,20) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

(APA)

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