Wiener Börse: ATX am Vormittag kaum bewegt

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Damit zeigte sich der heimische Leitindex im Gegensatz zu den übrigen europäischen Aktienmärkten im Frühhandel mit Verlusten.

Die Wiener Börse ist am Dienstag mit knapp behaupteter Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.358,68 Punkten nach 2.359,70 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein kleines Minus von 1,02 Punkten bzw. 0,04 Prozent.

Damit zeigte sich der heimische Leitindex im Gegensatz zu den übrigen europäischen Aktienmärkten im Frühhandel mit Verlusten. Am Nachmittag könnten laut Marktteilnehmern US-Konjunkturdaten - unter anderem zu Verbraucherpreisen und Eigenheimverkäufen im Juni - für mehr Bewegung sorgen. Kaum ins Gewicht fiel im internationalen Geschäft die vorbörsliche Mitteilung, dass sich die Credit Suisse wegen Strafzahlungen ihren höchsten Quartalsverlust seit 2008 eingehandelt hat.

AT & S deutlich im Plus

An der Wiener Börse schlossen sich die Papiere der OMV bei ruhiger Meldungslage mit plus 0,37 Prozent auf 31,05 Euro dem freundlichen Trend der Öl- und Gaswerte an. Größere Kursgewinne schrieben AT&S (plus 2,40 Prozent auf 10,24 Euro) und Wienerberger (plus 1,27 Prozent auf 12,39 Euro). Hingegen präsentierten sich Vienna Insurance Group (minus 0,89 Prozent) und AMAG (minus 1,92 Prozent) mit den deutlichsten Abschlägen im prime market.

Der ATX Prime notierte bei 1.183,40 Zählern und damit um 0,06 Prozent oder 0,76 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich elf Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und zwei unverändert. In sieben Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 282.682 (Vortag: 269.795) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 8,840 (5,96) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

(APA)

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