Wiener Börse zum Schluss: Warten auf Fed

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die Wiener Börse hat am Freitag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 11,27 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.304,39 Einheiten.

Die Wiener Börse hat am Freitag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 11,27 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.304,39 Einheiten. Damit lag er rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.315 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,21%, DAX/Frankfurt -0,43%, FTSE/London +0,12% und CAC-40/Paris -0,03%.

Viele Marktteilnehmer dürften vor neuen Engagements erst die in der kommenden Woche anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank und das Schottland-Referendum abwarten, hieß es. Für verhaltene Stimmung sorgte zudem weiter die Ukraine-Krise. Am Freitag sind die neuen EU-Sanktionen gegen Russland offiziell in Kraft getreten.

Größere Abgaben gab es zum Wochenschluss in voestalpine, OMV und den beiden Bankwerten. voestalpine büßten 1,27 Prozent auf 33,73 Euro ein. OMV verloren 1,11 Prozent auf 28,10 Euro. Erste Group ermäßigten sich um 0,71 Prozent auf 19,61 Euro. Raiffeisen Bank International fielen bei guten Umsätzen um 0,29 Prozent auf 20,30 Euro.

Gegen den Trend gesucht waren Andritz und stiegen bei hohem Volumen um 1,07 Prozent auf 41,65 Euro. Lenzing gewannen 2,99 Prozent auf 49,18 Euro.

Mit Spannung erwartet wird jetzt die Tagung des US-Offenmarktausschuss in der kommenden Woche. Am Mittwoch werden die Notenbanker ihre Entscheidungen bekannt geben. Aufmerksam verfolgt wird vor allem, ob die Notenbank Fed schon Hinweise auf ein baldiges Ende der ultralockeren US-Geldpolitik geben wird.

(APA)

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