Wiener Börse: ATX am Vormittag schwächer

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Warten auf Fed-Entscheidung und Schottland-Referendum - Banken, voestalpine etwas schwächer

Die Wiener Börse ist am Montag etwas schwächer in den Handel gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.296,56 Punkten nach 2.304,39 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 7,83 Punkten bzw. 0,34 Prozent.

Für Unsicherheit sorgte weiter das anstehende Unabhängigkeits-Referendum in Schottland. Mit Spannung erwartet wird auch, ob die US-Notenbank bei der Bekanntgabe ihrer Zinsentscheidung am Mittwoch eine Abkehr von der lockeren Geldpolitik in Aussicht stellen wird. Im Vorfeld dieser wichtigen Ereignisse dürften viele Marktteilnehmer derzeit erstmal abwarten, hieß es.

Bankwerte im Minus

Marktbewegende Unternehmensnachrichten lagen in der Früh nicht vor, die meisten Aktien bewegten sich nur in engen Bandbreiten. Größere Abgaben gab es in den beiden Bankwerten. Aktien der stark in Russland engagierten Raiffeisen Bank International fielen um 1,58 Prozent auf 19,98 Euro. Erste Group ermäßigten sich um 0,61 Prozent auf 19,49 Euro.

Größere Umsätze gab es auch in voestalpine (minus 0,77 Prozent auf 33,47 Euro). Gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten Andritz und befestigten sich leicht um 0,41 Prozent auf 41,82 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.153,26 Zählern und damit um 0,32 Prozent oder 3,68 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich elf Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und drei unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 311.252 (Vortag: 217.557) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 9,281 (7,85) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

(APA)

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