Wiener Börse am Vormittag: ATX nach starken Vortagesverlusten im Plus

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Nach den europaweit deutlichen Vortagesabschlägen gibt es nun an den europäischen Aktienmärkten wieder einen Aufwärtsschub zu sehen.

Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit freundlicher Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.484,02 Punkten nach 2.480,54 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein leichtes Plus von 3,48 Punkten bzw. 0,14 Prozent.

Nach den europaweit deutlichen Vortagesabschlägen gibt es nun an den europäischen Aktienmärkten wieder einen Aufwärtsschub zu sehen. Schwache Wall Street-Vorgaben mit einem Verlust von fast zwei Prozent beim Dow Jones drückten somit nicht auf die Stimmung. In Frankfurt konnte der DAX im Frühhandel ein neues Rekordhoch markieren.

In Wien legten die schwergewichteten Banken in unterschiedlichem Ausmaß zu. Während Erste Group ein klares Plus von 1,49 Prozent einstreifen konnten, ging es für Raiffeisen Bank International etwas moderater um 0,12 Prozent hoch.

Nach vorgelegten Zahlen verbesserten sich die Verbund-Anteilsscheine um 0,60 Prozent. Der Stromkonzern musste im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet einen deutlichen Einbruch beim Konzernergebnis hinnehmen. Auch die Dividende wird merklich gekappt.

Andritz bauten ein Minus von 2,07 Prozent auf 53,36 Euro. Die Berenberg Bank hat ihr Anlagevotum für die Aktien des Anlagenbauers von "Buy" auf Hold" reduziert. Das Kursziel wurde dagegen von 50,0 auf 56,0 Euro angehoben.

Die OMV-Aktie gab um 0,83 Prozent nach. Unter den Immobilienwerten legten CA Immo um 0,72 Prozent zu. Immofinanz verbesserten sich um 0,44 Prozent.

Der ATX Prime notierte bei 1.252,46 Zählern und damit um 0,12 Prozent oder 1,47 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 18 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und einer unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 962.926 (Vortag: 741.586) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 28,435 (21,78) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

(APA)

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