An den europäischen Börsen zeichnete sich keine einheitliche Richtung ab. Für etwas Unterstützung sorgten gute Vorgaben aus Übersee.
Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit etwas höheren Notierungen begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.559,90 Zählern um 5,62 Punkte oder 0,22 Prozent über dem Montag-Schluss (2.554,28). Bisher wurden 331.171 (Vortag: 431.141) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
An den europäischen Börsen zeichnete sich keine einheitliche Richtung ab. Für etwas Unterstützung sorgten gute Vorgaben aus Übersee. Demgegenüber stehen jedoch die anhaltenden Sorgen um Griechenland. Nach wie vor zeichnet sich in dem Schuldenstreit keine Einigung zwischen Athen und den internationalen Geldgebern ab.
Nach klaren Kursverlusten am Vortag zeigten sich Bankwerte uneinheitlich. Erste Group erhöhten sich um 0,40 Prozent auf 26,08 Euro, während Raiffeisen 0,91 Prozent auf 143,57 Euro verloren. Zum Wochenstart hatte die Ankündigung neuer Kapitalvorschriften belastet. Für die wichtigsten österreichischen Finanzhäuser gelten künftig strengere Regeln. Aufbauend auf den jetzigen Vorgaben - wonach ein hartes Kernkapital von mindestens 8 Prozent zu erreichen ist - kommen jetzt Kapitalpuffer von kumuliert bis zu 3 Prozentpunkten hinzu.
(APA)