Auch die anderen europäischen Börsen starteten mit Kursverlusten die neue Handelswoche. Die Vorgaben von den Märkten in Übersee hatten kein klares Bild geliefert.
Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel von ihrer schwächeren Seite präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.471,18 Punkten nach 2.483,70 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 12,52 Punkten bzw. 0,50 Prozent.
Auch die anderen europäischen Börsen starteten mit Kursverlusten die neue Handelswoche. Die Vorgaben von den Märkten in Übersee hatten kein klares Bild geliefert. Zudem blieb die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen bis dato ausgesprochen dünn. Impulse erhoffen sich Marktteilnehmer von aktuellen Daten zu den europäischen Einkaufsmanagerindizes sowie am Nachmittag von den US-Eigenheimverkäufen.
Ölsektor verliert europaweit
Rohstoffwerte sowie Aktien aus dem Öl- und Gassektor zählten europaweit zu den größeren Verlierern. In Wien büßten voestalpine 2,53 Prozent auf 30,22 Euro ein. OMV rutschten 1,66 Prozent ins Minus auf 25,83 Euro und Schoeller-Bleckmann gaben um 2,22 Prozent auf 52,50 Euro nach.
Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group um 0,69 Prozent auf 28,30 Euro zulegen konnten, mussten Raiffeisen-Papiere einen Abschlag in Höhe von 1,49 Prozent auf 15,23 Euro verbuchen.
Telekom schwächer
Klar schwächer zeigten sich am Vormittag auch Telekom Austria und sanken 1,78 Prozent auf 5,25 Euro. S Immo fielen um 1,60 Prozent auf 8,00 Euro, während Warimpex 1,60 Prozent auf 0,76 Euro gewannen.
Der ATX Prime notierte bei 1.253,24 Zählern und damit um 0,45 Prozent oder 5,68 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich elf Titel mit höheren Kursen, 24 mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 767.740 (Vortag: 862.950) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 25,662 (26,50) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
(APA)