Wiener Börse startet etwas leichter

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An den europäischen Börsen gab es keine einheitliche Richtung zu beobachten.

Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Montag nach dem verlängerten Weihnachts-Wochenende mit etwas leichterer Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.399,05 Zählern um 2,14 Punkte oder 0,09 Prozent unter dem Mittwoch-Schluss (2.401,19). Bisher wurden 272.067 (Vortag: 445.238) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

An den europäischen Börsen gab es keine einheitliche Richtung zu beobachten. Gemischte Vorgaben aus Asien dürften für etwas Zurückhaltung unter den Anlegern sorgen. Nennenswerte Termine stehen vor dem Jahreswechsel nicht mehr auf der Agenda, Händler rechnen daher mit einem ruhigen Geschäft.

In den Blick rücken könnten in Wien die Aktien der OMV. In einem "Standard"-Interview hat Brigitte Ederer, frühere SPÖ-Politikerin, ÖIAG-Aufsichtsrätin und nunmehrige ÖBB-Aufsichtsratschefin, ihre Warnung vor einem schleichenden Ausverkauf des Öl- und Gaskonzerns an die russische Gazprom bekräftigt. Die Gefahr, dass die OMV auf kaltem Wege privatisiert werde, habe sich aktuell verstärkt, sagt Ederer zu der Zeitung. OMV starteten um 0,49 Prozent leichter bei 26,33 Euro.

(APA)

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