Wiener Börse: ATX knüpft an freundlichen Wochenstart an

Inside The Wiener Boerse AG Stock Exchange
Inside The Wiener Boerse AG Stock Exchange(c) Bloomberg (Akos Stiller)
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Der heimische Leitindex knüpfte direkt an die Kursgewinne vom Montag an.

Die Wiener Börse hat am Dienstag im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 22,41 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.282,95 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent.

Der heimische Leitindex knüpfte damit direkt an die Kursgewinne vom Montag an. Das europäische Börsenumfeld notierte mehrheitlich ebenfalls im grünen Bereich. Unterstützung für die Aktienmärkte im Euroraum kam von einer leichten Abschwächung des Euro. Zuletzt notierte er bei 1,1966 Dollar. Am vergangenen Freitag war er noch bis auf 1,2090 Dollar gestiegen.

Bei den Einzelwerten in Wien gerieten die Aktien der Lenzing schwer unter Druck und fielen um 9,59 Prozent auf 132,90 Euro. Die Titel des oberösterreichischen Faserherstellers knüpften damit an die volatilen Vortage an: Bereits am Montag waren sie mit einem Minus von knapp einem Prozent als größte Verlierer im ATX aus dem Handel gegangen, zuvor waren sie zwei Handelstage in Folge die größten Gewinner im Leitindex gewesen.

Am Dienstag könnte eine Kurszielsenkung von Kepler Cheuvreux belastet haben: Wie Reuters berichtete, nahmen die Analysten ihren Zielpreis für die Aktie deutlich von 165 Euro auf 150 Euro zurück.

Etwas höher tendierten die Papiere des Flughafen Wien, die nach Meldung von Passagierzahlen um 0,57 Prozent auf 31,81 Euro stiegen. Inklusive der Flughäfen Malta und Kosice legte die Zahl der Fluggäste im August um 6,5 Prozent auf 3,26 Millionen zu.

Unter den ATX-Schwergewichten legten Erste Group mit plus 3,23 Prozent auf 36,55 Euro und voestalpine mit einem Kursaufschlag von 2,11 Prozent auf 44,71 Euro besonders deutlich zu. Auch bei der Raiffeisen Bank International (RBI) stand zu Handelsschluss ein klares Plus von 1,78 Prozent auf 28,09 Euro zu Buche.

(APA)

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