Wachau-Marathon: 39-Jähriger stirbt bei Zieleinlauf

Wachau Marathon
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Der 17. Wachau-Marathon wurde von einem Todesfall überschattet. Ein Oberösterreicher starb trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche.

Von einem Todesfall wurde der Wachau-Marathon am Sonntag überschattet. Ein 39-jähriger Halbmarathon-Läufer brach unmittelbar vor dem Ziel zusammen, berichtet "ORF.at". Die sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen waren erfolglos. Wie sich später herausstellte, dürfte der Oberösterreicher mit einer Vorerkrankung an den Start gegangen sein: "Man hat festgestellt, dass es eine schwerwiegende internistische Erkrankung ist. Das heißt, auch wenn der Notarzt neben ihm gestanden wäre, hätte er den Vorfall nicht überlebt", erklärte Eveline Gruber vom Roten Kreuz laut "ORF.at".

Beim 17. Wachau-Marathon gingen heuer rund 8700 Läuferinnen und Läufer an den Start. Der Kenianer Daniel Kinjua-Wanjiru hat die Halbmarathondistanz in 1:00,38 Stunden gewonnen und damit einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Seine Landsmänner Bernard Kiplangat Bett (1:01:44) und Robert Langat (1:02:12) landeten auf den Plätzen zwei und drei. Letzterer hatte 2012 in 1:01,05 die bisherige Bestmarke aufgestellt.

Im Marathon-Bewerb des größten niederösterreichischen Laufevents gewann der Vorjahressieger Wolfgang Wallner aus Markt Piesting (Bezirk Wr. Neustadt) mit einer Zeit von 2:34:19 Stunden.

>>> Bericht auf "ORF.at"

(Red./APA)

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