Irland-Reise: O ́Leary will Papst Flug mit Ryanair verkaufen

Ankunft von Papst Franziskus am Montag 31 10 2016 am Flughafen in Malmoe Schweden zu den Feiern
Ankunft von Papst Franziskus am Montag 31 10 2016 am Flughafen in Malmoe Schweden zu den Feiernimago/epd
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Er müsse jedoch frühzeitig das Ticket kaufen, sagte der Ryanair-Chef. Dafür verspricht er dem Papst eine pünktliche Landung.

Ryanair-Chef Michael O ́Leary hat am Dienstag Papst Franziskus aufgerufen, einen Ryanair-Flug für seine 2018 geplante Irland-Reise zu nehmen, statt wie gewohnt mit der italienischen Alitalia oder mit dem irischen Rivalen Aer Lingus zu fliegen. O ́Leary forderte den Papst auf, "frühzeitig" das Flugticket zu kaufen, bevor alle Flüge ausgebucht seien, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA.

"Wir haben dem Papst geschrieben, mit uns statt mit Alitalia oder mit Air Lingus zu fliegen. Es wäre eine gute Tat, wenn der Papst seine Pilgerreise mit der stärksten Fluggesellschaft in Italien und in Irland unternehmen würde", betonte O ́Leary bei der Vorstellung der neuen Ryanair-Flüge in Italien am Dienstag in Rom.

Der Ryanair-Chef erklärte, dass er dem Papst zwar kein Priority Boarding garantieren könne. "Ich garantiere ihm jedoch, dass er pünktlich landen wird. Sollte er mit Air Lingus fliegen, wird er mit Verspätung ankommen. Fliegt er mit Alitalia, wird es bestimmt an einem Streiktag sein, und er wird nicht einmal abfliegen können", betonte der Ire.

Papst Franziskus will laut irischen Medienberichten 2018 Irland besuchen. Er will am katholischen Weltfamilientag in Dublin im August 2018 teilnehmen.

(APA)


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