Zusatzeinnahmen: AUA sucht "Taufpaten" für Flugzeuge

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Die österreichische Lufthansa-Mutter will sich etwas dazu verdienen, indem sie Flugzeugnamen verkauft. Zwei Maschinen wurde bereits "getauft".

Um abseits des Ticketverkaufs mehr Geld in die Kassen der AUA (Austrian Airlines) zu spülen, plant die österreichische Lufthansa-Tochter, die Namen von Flugzeugen zu verkaufen, wie das Luftfahrtportal Austrian Aviation Net am Freitag berichtet. Konkret geht es um die Embraer-Regionaljetflotte. Wie viel die künftigen Taufpaten im Rahmen solcher Kooperationen berappen sollen, ist bisher nicht bekannt.

Die erste neu übernommene Embraer-Maschine hatte den Taufnamen "Central Europe", der Rest der Flotte blieb bisher namenlos - bis vor kurzem ein zweites Flugzeug auf den Namen "City of Prague" getauft wurde. Zu dieser Namensgebung kam es über eine Kooperation zwischen Prag Tourismus und AUA.

Auch mit anderen Regionen will die AUA künftig Kooperationen für solche "Co-Brandings" eingehen. Für die Partner sollte die Embraer als Werbemedium jedenfalls attraktiv sein, heißt es in dem Bericht: Die aus derzeit 13 Maschinen bestehende Teilflotte sei immerhin fast in ganz Europa unterwegs.

(APA)

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