Haushaltsenergie im September um 7,1 Prozent teurer

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THEMENBILD: SPRITPREISE / TREIBSTOFFPREISEAPA/HERBERT PFARRHOFER
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Der Verbraucherpreisindex stieg im Vergleich nur um 2,7 Prozent. Die Preise für Diesel und Superbenzin stiegen zweistellig.

Die Energiepreise für Österreichs Haushalte sind heuer im September im Jahresabstand um 7,1 Prozent angestiegen. Dies geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) für private Haushalte hervor, der erst seit dieser Woche vorliegt. Im Vergleich zum Vormonat August stiegen die Preise im September 2012 um 1,3 Prozent an. Zum Vergleich: Der allgemeine VPI erhöhte sich damals im Monatsabstand um 0,9 Prozent und im Jahresvergleich um 2,7 Prozent.

Superbenzin verteuerte sich laut Energieagentur im September 2012 gegenüber September 2011 um 10,0 Prozent, Diesel um 8,7 Prozent und Heizöl um 11,6 Prozent.

Strom um 1,8 Prozent teurer

Strom verteuerte sich binnen Jahresfrist um 1,8 Prozent. Der Gaspreis stieg um 3,2 Prozent. Fernwärme war im September um 3,5 Prozent teurer als ein Jahr davor.

Die Preise für feste Brennstoffe und für Brennholz stiegen gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt um 1,4 Prozent. Dafür verbilligten sich Holzbriketts im Jahresabstand um 1,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat August gab es im September einen Preisanstieg bei Superbenzin mit 3,0 Prozent, Diesel 1,9 Prozent, Heizöl 0,7 Prozent sowie bei Fernwärme und festen Brennstoffen 0,8 Prozent und Brennholz mit 1,0 Prozent. Die Preise für Strom und Gas sowie für Holzbriketts blieben dagegen im Monatsabstand stabil.

(APA)

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