Reisetrends: Kürzere Aufenthalte, noblere Unterkünfte

Therme statt Urlaub ...
Therme statt Urlaub ...Foto Linsberger
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Wellnessurlaub, Städtereisen und Kreuzfahrten sind bei den Österreichern heuer besonders beliebt, sagt der Reiseveranstalter TUI.

Kurzurlauben und teureren Unterkünfte bleiben auch 2013 im Trend, meint der Reiseveranstalter TUI. Derzeit verreist ein Drittel der österreichischen Urlauber zwischen fünf und acht Tagen, nur etwas mehr als ein Drittel 13 bis 15 Tage. Die Nachfrage nach Wellnessaufenthalten, und Städtereisen nimmt deutlich zu, aber auch Fernreisen bleiben beliebt. Vier- und Fünfsternhotels gewinnen weiter an Bedeutung wie auch Kreuzfahrten, so der TUI-Sprecher Josef Peterleithner am Freitag in einer Aussendung.

Als Lieblingsdestinationen der Österreicher zeichneten sich für den Sommer 2013 Griechenland, die Türkei, Spanien und Tunesien ab. Vor allem bei Griechenland gebe es derzeit einen "deutlich zweistelligen Zuwachs gegenüber 2012", so Peterleithner. Von den kleineren Urlaubsreisezielen liegen das preislich günstige Bulgarien und die Kapverdischen Inseln - als Alternative zu den Kanaren - im Trend.

Fernreisen nach Kuba und Nordamerika

Fernreisen sind wegen guter Flugverbindungen "so beliebt wie nie zuvor", so der Konzernsprecher. "Auch wenn diese im Sommer deutlich weniger nachgefragt werden als im Winter." Liebste Fernreiseziele blieben 2013 die Dominikanische Republik, die Malediven, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate Lieblingsziele der Österreicher. Im Trend sind neuerdings auch Kuba und Nordamerika.

Bei den Autoanreisen würden die Reiseklassiker der Österreicher - Italien, Kroatien - wie immer auch heuer wieder ziehen. Die vielen Kurzurlaubsmöglichkeiten brächten aber natürlich auch den Heimaturlaub in der Alpenrepublik wie zuletzt verstärkt wieder auf die Urlaubsagenda der Österreicher.

Kreuzfahrten boomen

Per Kreuzfahrt in See stechen werden die Österreicher nach Meinung des Reiseveranstalters auch noch öfter als im Vorjahr, als 130.000 eine Schiffsreise unternahmen. "Es ist mit einer Steigerung im zweistelligen Bereich zu rechnen", so Peterleithner.

(APA)

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