Teuerung schwächt sich ab

Preise. Die Preise steigen weiter. Die Inflationsrate war im Februar mit 2,5 Prozent aber geringer als im Jänner.

Wien/B.l. Die Preise steigen nicht mehr ganz so schnell wie zuletzt. Zwischen Februar 2012 und Februar 2013 haben sich Güter und Dienstleistungen in Österreich um 2,5 Prozent verteuert, wie die Statistik Austria am Freitag bekannt gab. Im Jänner hatte die Teuerungsrate 2,7 Prozent betragen.

Zu den stärksten Preistreibern zählten die Betriebskosten, die sich um 4,6 Prozent verteuerten, die Mieten (plus 4,1 Prozent) und der Strom (plus 6,6 Prozent). Billiger wurden dagegen Handys. Der Preisrückgang von 43 Prozent bedeutet aber nicht, dass Käufer tatsächlich um 43 Prozent weniger ausgeben mussten als vor einem Jahr. Sondern oft nur, dass sie für das gleiche Geld mehr Qualität erhielten. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich Bewirtungsdienstleistungen (plus 3,7 Prozent). Die Treibstoffpreise (plus 0,4Prozent) haben sich unterdurchschnittlich verteuert.

Die für die Eurozone berechnete Inflationsrate betrug im Februar 1,8 Prozent. Auch das bedeutet einen Rückgang gegenüber Jänner (zwei Prozent). Den höchsten Wert hat Rumänien (4,8), den niedrigsten das krisengeplagte Griechenland (0,1 Prozent).

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.03.2013)

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