Erste: Vorstands-Gagen etwas niedriger als 2011

Andreas Treichl
Andreas Treichl(c) Fabry / Die Presse
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Erste-Chef Andreas Treichl kassierte vergangenes Jahr rund 1,7 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2011 gab es keinen Bonus.

Die Gagen der Vorstände der börsenotierten Erste Group waren 2012 etwas niedriger als 2011. Der Grund: Für das Geschäftsjahr 2011 hat es keine erfolgsabhängige Vergütung an den Vorstand gegeben. Im Jahr 2012 seien auch keine erfolgsbezogenen Bezüge aus früheren Jahren ausbezahlt worden, und den Vorständen wurden auch keine Aktien-Äquivalente zugesprochen, wie die Bank in dem am Freitagabend publizierten Geschäftsbericht 2012 schreibt.

Erste-Chef Andreas Treichl kassierte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 rund 1,7 Millionen Euro als Managerbezug. Zum unveränderten Fixbezug von 1,237 Mio. Euro gab es wieder "sonstige Bezüge (wie beispielsweise Pensionskassenbezüge, Sachbezüge etc.) von 470.900 Euro.

Der 2012 amtierende fünfköpfige Erste-Group-Gesamtvorstand bezog 3,79 Mio. Euro an Fixbezügen. Samt sonstigen Bezügen waren es 4,7 Millionen.

Im Jahr 2012 wurden aber auch wieder die in der Ersten üblichen Ausschüttungen aus dem Long-Term-Incentive-Programme (Aktien-Performance-Programm) aus den Jahren 2007 und 2010 ausbezahlt: In Summe 613.300 Euro für alle Vorstände, und 240.900 Euro für Treichl allein (LTI-Programm 2007).

(APA)

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