Uniqa-Gewinn schnellt dank Hotelverkäufen in die Höhe

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UniqaDie Presse (Clemens Fabry)
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Der Versicherungskonzern ist besser als erwartet in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal erzielte Uniqa einen Nettogewinn von 76 Millionen Euro.

Der Uniqa-Versicherungskonzern ist gut ins Jahr 2013 gestartet und hat mit einer Steigerung des Nettogewinns auf das Zweieinhalbfache im ersten Quartal die Analystenprognosen übertroffen. Das Konzernergebnis legte - dank eines Sondergewinns aus Hotelverkäufen - um 150 Prozent von 30 auf 76 Millionen Euro zu. Erwartet waren im Schnitt 65 Millionen Euro. Die gesamten verrechneten Prämieneinnahmen - samt Sparanteilen der Fonds- und Indexpolizzen in Leben - kletterten im Jahresabstand um 9,8 Prozent auf 1,664 Milliarden Euro. Dabei legten die laufenden Einnahmen um 4,5 Prozent auf 1,483 Milliarden Euro zu, und die Einmalerläge, dank Zuwächsen speziell in Norditalien, wuchsen um 88 Prozent auf 181 Millionen Euro.

Die verrechneten Prämien der Gesamtrechnung waren von Jänner bis März mit 1,5 Milliarden Euro um 8,7 Prozent höher als ein Jahr davor, die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt wuchsen um 11,4 Prozent auf 1,287 Milliarden Euro. "Wir sind im ersten Quartal in allen Segmenten und Regionen gewachsen - und haben unser Ergebnis verbessert", resümierte CEO Andreas Brandstetter in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der Uniqa-Gruppe sank im ersten Quartal auf 14.219 - vornehmlich durch den Verkauf der Mannheimer-Gruppe -, ein Jahr davor waren es noch 15.153 gewesen.

(APA)

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