Die meisten der 45 Standorte der Elektrokette schließen am Samstag für immer. In acht Filialen läuft der Abverkauf noch einige Zeit weiter.
Am Donnerstag ist die eingeleitete Liquidation bei der Elektrokette Niedermeyer vom Konkursgericht genehmigt worden. Bisher wurden 21 Millionen Euro Forderungen angemeldet. Der Großteil der noch verbliebenen 45 Filialen schließt am Samstag für immer. Aufgrund der starken Nachfrage seien aber bereits heute einige Standorte geschlossen worden. In acht Filialen läuft der Totalabverkauf noch einige Zeit weiter. Darunter befinden sich auch jene auf der Mariahilfer Straße, im Donauzentrum, in der Rotenturmstraße sowie in der Meidlinger Hauptstraße. Welche Filialen noch darunter sind, will Niedermeyer am Sonntag auf seiner Homepage veröffentlichen, sagte ein Sprecher zur APA.
Der Abverkauf sei bisher "sehr erfreulich" verlaufen, heißt es. Ab Freitag würden die Preise weiter gesenkt. Notebooks und PCs etwa werden um 30 Prozent billiger.
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(APA)