Uniqa im ersten Halbjahr mit deutlich mehr Gewinn

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Die Versicherungsgruppe Uniqa verzeichnet eine Steigerung des Ergebnisses aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 84,5 Prozent.

Die börsenotierte Uniqa Insurance Group hat im ersten Halbjahr den Gewinn deutlich gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg trotz einer Nettobelastung von rund 30 Millionen Euro aus Hochwasserschäden um 84,5 Prozent auf 196,6 Millionen Euro, teilte der Versicherungskonzern heute, Dienstag, ad hoc mit. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) erhöhte sich um 162,7 Prozent auf 150,6 Millionen Euro, nach 57,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2012.

Die Uniqa hat im ersten Halbjahr deutliche Zuwächse bei den Lebensversicherungen verzeichnet. Die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung stiegen insgesamt um 7,4 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro, in der Lebenssparte gab es dabei ein Plus von 13,1 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro, teilte die börsenotierte Versicherung heute, Dienstag, im Vorfeld der Halbjahrespressekonferenz mit.

Versicherungsleistungen steigen um 4,4 Prozent

Bei den Schaden- und Unfallversicherungen stiegen die Prämieneinnahmen um 4,4 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro, in der Krankenversicherung um 3,4 Prozent auf 472 Millionen Euro.

Die Versicherungsleistungen stiegen um 5,9 Prozent auf zwei  Milliarden Euro, die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um 4,8 Prozent auf 649 Millionen Euro.

Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich um 1,3 Prozent auf rund 409 Millionen Euro. Darin enthalten ist laut Geschäftsbericht der Buchgewinn aus dem Abgang der Austria Hotels International Gruppe im ersten Halbjahr in Höhe von 51,1 Millionen Euro.

Das operative Ergebnis stieg um 70,8 Prozent auf 208,6 Millionen Euro, das EGT um 84,5 Prozent auf 196,6 Millionen Euro, der Periodenüberschuss um 84,4 Prozent auf 152,9 Millionen Euro und das Konzernergebnis um 162,7 Prozent auf 150,6 Millionen Euro.

Die Kapitalanlagen beliefen sich auf 26,28 Milliarden Euro, nach 26,31 Milliarden Euro Ende 2012.

(APA)

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