Red Bull beliebtester Arbeitgeber bei Studenten

Bull beliebtester Arbeitgeber Studenten
Bull beliebtester Arbeitgeber Studenten(c) GEPA pictures (GEPA/ Franz Pammer)
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Eine Umfrage unter Studenten ermittelte die beliebtesten Arbeitgeber. Im Schnitt erwarten Studenten ein Brutto-Einstiegsgehalt von knapp 2400 Euro.

Red Bull ist der beliebteste private Arbeitgeber unter Österreichs Studenten. Das ist das Ergebnis der "Students First Choice"-Studie der Career Services Austria, einer Vernetzung von zehn Unis über deren Career Center. Auf den weiteren Plätzen landeten die Tageszeitung "Der Standard" (Print-Bereich) sowie Siemens Österreich. Weiteres Ergebnis: Im Schnitt erwarten sich die Studenten ein Brutto-Einstiegsgehalt von 2372 Euro, am höchsten die Erwartungen von Studierenden der Ingenieurwissenschaften.

7600 Studenten unterschiedlicher Unis

Die Erhebung wurde mittels Online-Befragung im Frühjahr 2013 durchgeführt, teilgenommen haben mehr als 7600 Studenten der Unis Wien, Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg, Klagenfurt, der Wirtschaftsuniversität (WU), der Universität für Bodenkultur sowie der beiden Technischen Universitäten Wien und Graz.

Auf den weiteren Plätzen der beliebtesten Arbeitgeber folgen Baxter, EZA Fairer Handel, die voestalpine, der Verbund, das Wirtschaftsförderungsinstitut, die APA - Austria Presse Agentur und schließlich auf Platz zehn ex aequo KulturKontaktAustria und Bayer Austria. Das Ranking weist dabei starke regionale und universitätsspezifische Unterschiede auf. Top-Arbeitgeber im öffentlichen Bereich sind die jeweilige eigene Uni, die UNO und Ministerien.

Acht Prozent planen Selbständigkeit

Für mehr als zwei Drittel der Studenten kommt eine Beschäftigung in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor im gleichen Maße in Frage. Acht Prozent wollen sich direkt nach dem Studium selbstständig machen.

Ihre Arbeitsmarktchancen sehen die Studenten relativ optimistisch: 59 Prozent schätzen ihre Chancen, innerhalb von drei Monaten nach dem Abschluss eine adäquate Stelle zu finden, als sehr bzw. eher groß ein. Dabei sind sie auch recht flexibel: 70 Prozent sind bereit, einen Ortswechsel in Kauf zu nehmen.

18 Prozent gaben an, bevorzugt im Ausland tätig werden zu wollen. An erster Stelle steht dabei Deutschland. Mehr als die Hälfte der Studenten hat bereits Auslandserfahrung während Schulzeit oder Studium gesammelt.

(APA)

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