Kärntner Wigo-Haus pleite

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Von der Pleite sind 104 Mitarbeiter betroffen, die Schulden des Unternehmens liegen bei 18,9 Millionen Euro.

Der Kärntner Fertighaushersteller Wigo-Haus hat am Donnerstag am Landesgericht Klagenfurt Insolvenz angemeldet. Laut Angaben des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV) wurde über das Vermögen der Ing. E. Roth Gesellschaft m.b.H das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Mit der Eröffnung des Verfahrens gegen die Wigo-Haus Vertriebsges.m.b.H. ist in Kürze zu rechnen. Die Schulden liegen insgesamt bei rund 18,9 Mio. Euro. Ein Vermögensstatus lag vorerst nicht vor.

Von dem Konkurs sind insgesamt 104 Dienstnehmer betroffen. Die Schuldnerin beabsichtigt ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Angestrebt wird eine Quote von 20 Prozent binnen 24 Monaten. Laut Unternehmen führte die Stagnation des Fertighausmarktes und Schwierigkeiten im Zuge der Umsetzung des Projektes „Fertighauswand“ im Wirtschaftsjahr 2009 zu einem negativen Ergebnis und negativem Eigenkapital. Die Angaben konnten in der kurzen Zeit vom KSV noch nicht überprüft werden.

(APA)

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