Axel Springer übernimmt Runtastic

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Die deutsche Axel Springer AG übernimmt die österreichische Software-Schmiede Runtastic. Das Unternehmen macht Apps für den Fitnessbereich.

Axel Springer übernimmt 50,1 Prozent an Runtastic. Der Hersteller von Fitness-Software hat seinen Sitz in Pasching bei Linz. Springer will durch die Übernahme in den Markt für Smartphone-Apps einsteigen. Gegründet wurde Runtastic von Florian Gschwandtner, Alfred Luger, René Giretzlehner und Christian Kaar. Die vier bleiben weiter Geschäftsführer und an dem Unternehmen beteiligt. Es sei bei dem Verkauf "nicht um das Geld gegangen", erklärt Runtastic-Gründer Gschwandtner am Dienstag der "Presse". Wichtig sei vielmehr, das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.

Gschwandtner erhofft sich "viel Know-how"

"Mit Springer als Partner haben wie die Möglichkeit, unsere Visitonen umzusetzen und eine der internation anerkanntesten und erfolgreichsten Fitnessmarken auftzubauen." Man erhoffe sich "viel Know-how".

Runtastic bietet verschiedene Sport- und Fitness-Apps an, die mit einem Webportal verbunden werden können. Über das Portal können Sport-Daten gespeichert und verwaltet werden, die User können sich individuelle Trainingspläne erstellen lassen. Bisher haben sich mehr als 19 Millionen User auf Runtastic.com registriert, die Apps wurden mehr als 46 Millionen mal heruntergeladen. Aktuell gibt es täglich mehr als 100.000 Downloads.

(Red.)

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