Infineon Austria: Chefin Kircher geht, Ederer kommt

Monika Kircher
Monika KircherDie Presse
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Kircher verlässt den Vorstand nach 13 Jahren. Das frühere Siemens-Vorstandsmitglied Brigitte Ederer zieht in den Aufsichtsrat ein.

Die Vorstandsvorsitzende von Infineon Österreich, Monika Kircher (56), verlässt nach 13 Jahren im Vorstand die Unternehmensführung. Per Ende März 2014 wird Kircher - mit Auslaufen ihrer aktuellen Funktionsperiode - ausscheiden, teilte der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Ploss am Montag bei der Bilanzpressekonferenz in Wien mit.

Kircher scheide "aus persönlichen Gründen" aus dem Gremium aus, sagte Ploss, der ihr für ihr langes Engagement dankte. Die Kärntnerin, ehemals Vizebürgermeisterin von Villach, soll dem Unternehmen noch beratend zur Seite stehen. Zu ihrer Nachfolgerin ab 1. April 2014 wurde vom Aufsichtsrat Sabine Herlitschka berufen, die seit August 2011 im Vorstand von Infineon Austria sitzt.

Ederer in Aufsichtsrat

Die frühere Vorstandsdirektorin für Personalangelegenheiten im Siemens-Konzern, Brigitte Ederer, zieht neu in den Aufsichtsrat von Infineon Austria ein. Durch den Abgang von Monika Kircher als Vorstandsvorsitzende ändert sich auch die Zusammensetzung des Gremiums.



Neuer Vorstand wird Thomas Reisinger (48), der für den operativen Bereich Produktion, Technik, Qualität und Logistik zuständig ist. Der gebürtige Deutsche Reisinger war bisher Leiter der Produktion des Unternehmens. Finanzvorstand bleibt Oliver Heinrich.

(APA)

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