"Coffee to go" bald auch bei Konditoreikette Aida

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Das Unternehmen schaffte 2013 wieder die Rückkehr in die Gewinnzone. Aida will auch neuen Trends folgen.

Die Wiener Kaffeehaus- und Konditoreikette Aida konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 wieder schwarze Zahlen schreiben. Einem Verlust von 400.000 Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr folgte diesmal ein Gewinn von 200.000 Euro, berichtet das "Wirtschaftsblatt". Der Umsatz stieg von 20 auf 22 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll es wieder "ein kleines" Wachstum geben.

Das Unternehmen sieht sich nachhaltig auf Wachstumskurs und den "Ausrutscher" im Jahr davor als Summe von Einzelereignissen, die auf einmal zusammengekommen sind. "Das waren Investitionen in Filialen, Maschinen und Franchise", so Juniorchef Dominik Prousek, der in vierter Generation sukzessive die Agenden des 100-jährigen Traditionsunternehmens übernimmt.

Expansion mit Handbremse

Prousek zeichnet laut "WirtschaftsBlatt" vor allem für die Expansion verantwortlich, hat aber auch für den Heimmarkt Pläne. Künftig soll es demnach auch Produkte wie Coffee to go oder Cupcakes "Wiener Art" bei Aida geben. "Wir wollen neuen Trends folgen, im Wesentlichen aber der Tradition treu bleiben", so Prousek.

Die Expansion soll heuer im In-und Ausland fortgeführt werden, aber nur langsam. Impulse sollen auch im Marketing gesetzt werden, indem die heimische Produktion in den Vordergrund gerückt wird. Gelingen soll das unter anderem durch kurze Imagefilme, die in den Filialen gezeigt werden.

>> Bericht im "Wirtschaftsblatt"

(APA)

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