IT-Händler DiTech in ernsthaften finanziellen Problemen

APA/HERBERT NEUBAUER
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Österreichs am schnellsten wachsender IT-Händler DiTech sucht einen Partner. Eine Geldspritze ist dringend notwendig.

Österreichs am schnellsten wachsender IT-Händler DiTech  steckt in ernsthaften finanziellen Problemen. Nun wird ein Investor gesucht. Unternehmenssprecher Mario Gündl bestätigte der "Presse" den Liquiditätsengpass und begründete diesen damit, dass die Firma extrem stark expandiert hat.

DiTech hat heute 22 Standorte und 300 Mitarbeiter in Österreich. 1999 eröffnet der damals 23-Jährige EDV-Spezialist Damian Izdebski ein winziges Geschäft für IT-Ware vom Computer über TV-Apparate bis zum Zubehör. Es begann eine Erfolgsgeschichte, die jetzt einen jähen Knick erleidet.

(red./eid)

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