Rosenbauer steigert Umsatz, Aktie fällt

ROSENBAUER
ROSENBAUER(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
  • Drucken

Die Dividende des Feuerwehrausstatters Rosenberger bleibt mit 1,20 Euro auf Vorjahresniveau.

Wien. Der Feuerwehrausstatter Rosenberger hat im Vorjahr seinen Umsatz um 14 Prozent auf den Rekordwert von 737,9 Mio. Euro gesteigert. Vor allem das Exportgeschäft ging gut, zum Umsatzplus trugen die vermehrten Lieferungen in den Nahen Osten und nach Asien bei. Im krisengebeutelten Spanien und im wettbewerbsintensiven Deutschland lief es allerdings nicht so rund.

Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um zehn Prozent auf 42,3 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis um sieben Prozent auf 41,7 Mio. Euro. Das Periodenergebnis war mit 30,8 Mio. Euro allerdings leicht rückläufig. Die Dividende soll mit 1,20 Euro pro Aktie auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Die Marktteilnehmer hatten offenbar mehr erwartet: Die Aktie lag am Donnerstagnachmittag deutlich im Minus. Sie hat allerdings einen mehrjährigen Höhenflug hinter sich und notiert nur knapp unter ihrem Allzeithoch.

Die Unruhen in der Ukraine hätten auf das Russland-Geschäft von Rosenbauer noch keine Auswirkungen gezeigt, das Exportvolumen liege hier bei rund 20 Prozent, sagte Vorstandschef Dieter Siegel am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. „Ein Embargo würde uns aber schon treffen.“ (APA/red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.04.2014)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.